„Der Mensch ist unheilbar religiös.“
(Nikolai Berdjajew)
Religionsunterricht ist in Mecklenburg-Vorpommern ein ordentliches Lehrfach. An unserer Schule wird zurzeit ausschließlich der evangelische Religionsunterricht erteilt. Vereinzelt nehmen auch katholische Schüler_innen dieses Angebot war. In der Regel besuchen mehrheitlich konfessionslose Schüler_innen den Religionsunterricht. Das hat zugegebenermaßen einige Nachteile, bietet aber auch den Vorteil, dass diese Schüler_innen ohne religiöse Vorkenntnisse an die Themen des Unterrichts herangehen.
Im Religionsunterricht steht das Christentum als Glaubensgrundlage klar im Mittelpunkt. Deshalb werden andere Weltreligionen nicht isoliert betrachtet, sondern mit christlichen Vorstellungen und Werten verglichen. Dabei zielt der Unterricht auf eine Atmosphäre der Offenheit und des Dialogs zwischen Konfessionen und Religionen.
Wie der Philosophieunterricht beschäftigt sich auch der Religionsunterricht mit den elementaren Fragen eines jeden Menschen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen und was ist der Mensch? Was ist der Ursprung und der Sinn allen Lebens?
Darauf nach Antworten des christlichen Glaubens zu suchen, ist das gemeinsame Anliegen von uns Lehrer_innen und unseren Schüler_innen.
Wenn es Themen zulassen, so arbeiten wir in der Fachschaft auch fächerübergreifend mit anderen Fachschaften zusammen.
Großen Wert legen wir auch auf ein gutes Miteinander zwischen den kirchlichen Gemeinden unserer Stadt und unserem Gymnasium. So gab es in der Vergangenheit mehrere gemeinsame Projekte zwischen der Domgemeinde und unserer Schule.